Auf gings am frühen Vormittag nach Landshut ins neu eröffnete Augustiner direkt an der Martinskirche. Die erste Pause gab’s bereits nach dem Einparken auf der Grieserwiese (Matthias Braun hatte einen Kasten Bier im Kofferraum, der regen Zuspruch fand).
Nach dieser kurzen Stärkung war der Fußmarsch zum Augustiner reine Formsache. Der sonnige Tag locke neben uns zahlreiche Besucher ins Lokal, unter anderem auch eine Blaskapelle, die für zünftige bayerische Folklore sorgte — eben ganz nach BBB-Geschmack (den die Oma gegenüber von uns nicht teilte, da diese sich bei der lauten Musik konsequent die Ohren zuhielt). Der gute Morgenkaffee wurde durch deftige Weißwürste und Gerstensaft ersetzt, so dass die Stimmung bereits nach kurzer Zeit Bestens war. Nach einem deftigen Mittagessen, etlichen Schnäpsen und Bieren später, gings mit einer reduzierten Gruppe (Christian, Wolfe, Flogge, Robert und Jakob) ab zum Flanieren in die Altstadt.
Jakob konnte die restlichen Mitglieder auf ein Eis überreden, so dass wir live miterleben durften, wie Herr Neumann mit seinem Eis kämpfte. Die anschließende Lokalsuche hatte im “Alt Landshut” ihr Ende. Unsere Bierbestellung wurde rasch entgegengenommen — ja und dann dauerte es — und dauerte es — und … — Flogge ging nach unglaublich langen Minuten zur Schenke, um nach unsere Bestellung zu schauen — ja und dann dauerte es — und dauerte es — und … — Jakob folge ihm nach unglaublich langen Minuten zur Schenke — und was sahen seine Augen: Flogge lag rücklings unterm Tresen und erklärte, dass die Zapfanlage nicht mehr funktionieren würde und wir nur an unsere Getränke kämen, wenn er diese einstellen würde. Da Flogge sein Handwerk versteht, hatte wenige Minuten später unsere Durstperiode ein Ende und es konnte endlich weiter “gesoffen” werden. Verrechnet wurde die Zapfanlagen-Wartung mit Naturalien, so dass wir im “Alt Landshut” durch Flogge komplett frei gehalten wurden(hierfür nochmal ein herzliches Dankeschön).
Bevor es Richtung Heimat ging, hatte man sich nach diesem aufregendem Sonntag noch einen Absacker im Wintergarten verdient.
Was ergibt “Heimat” multipliziert mit “Essen nicht vergessen” — richtig -> Eselwirt ‑Time. Ein paar unserer Mädchen kamen hier noch dazu, um die tapferen Männer auf ihrer letzten Station an diesen Tag zu begleiten. Das Sprechen fiel zu diesem Zeitpunkt bereits schwer, so dass wir uns lieber auf Trinken und Essen konzentrierten. Anschließend gings so ca. um 22 Uhr nach Hause, da es ja für die meisten am nächsten Tag wieder in die Arbeit ging. Fazit: Ein wirklich gelungener BBB-Ausflug!!!