10.06.2018
Ein absolutes Jahreshighlight hatte am 10.06. stattgefunden – unsere von langer Hand geplante Isar Floßfahrt.
Los ging das Spektakel am Treffpunkt um 6:30 Uhr an der Bushaltestelle in Viecht, welche zu dieser frühen Morgenstund schon sehr sehr gut besucht war. Die ersten 2 Tragerlbier sind dort bereits vernichtet worden.
Bei der Hinfahrt nach Wolfrathausen haben wir uns Handwürst mit Brezen schmecken lassen – und auch hier unseren Durst mit dem ein oder anderem Hellen gelöscht. Nach der Ankunft ging’s daran das Floss mit unserer Ausrüstung zu beladen. Auch unsere musikalische Unterhaltung für die Fahrt war bereits eingetroffen – genau die Ledawix.
Um kurz nach 9 Uhr hieß es dann Leinen los, die Ledawix spielten auf und die Floßfahrt konnte beginnen. Die ersten Freiwilligen, die ins Wasser sprangen, waren – wie sollte es anders sein – die Musiker. Danach folgten viele andere, die mehr oder weniger freiwillig über Bord gingen. Schnell entwickelte es sich zum Sport ans Ufer zu schwimmen, am Ufer vor auf die nächste Brücke zu laufen , um von dieser dann direkt neben dem Floss ins Wasser zu springen.
Auch die Flossrutschen waren ein besonderer Höhepunkt unserer Fahrt. Das Floss nahm hier viel Geschwindigkeit auf und schoss am Ende der Rutsche mit viel Schwung ins Wasser. Die mutigen Mitfahrer, die teilweise am Buck des Flosses lagen, wurde vom Wasser überspült – was für ein Spaß. An Bäda seine Lederhose hat weniger Gaudi – der ist die Naht aufgerissen.
Ein weiterer Programmpunkt war die Einkehr in das am Ufer gelegene Wirtshaus. Die einen ließen sich im Biergarten weitere Biere schmecken, wiederum andere forderten Ihr Schicksal heraus und warfen sich in die Tiefe von einer Brücke, die an der Stelle über die Isar führte – die Höhe lag ohne Übertreibung bei mindestens 15m. Am Markal hat’s bei dieser Aktion die Lederhosen zerrissen.
Nach dem Zwischenstopp ging die lustige Floßfahrt weiter, die Musi spielte auf und das Bier floss weiter in Strömen – solange bis wir alle wohlbehalten und unversehrt in Thalkirchen an der Endstation angelegt hatten. Eine wahnsinnige tolle Floßfahrt ging hier zu Ende – unser Bus erwartete uns am späten Nachmittag schon.
Angekommen in der Gemeinde Eching ließ eine Gruppe den Abend noch mit einer Brotzeit, und wie sollte es anders sein, mit Bier beim beim Wild in Haunwang ausklingen.