26.05.2018
Am 26.05. lud das langjährige Mitglied Hane, eine Abordnung des BBB zu seiner Hochzeit ein.
Zu diesem Grund machten sich einige Mitglieder um 04:00 Uhr auf, um sich beim traditionellen Hochzeitsbaumaufstellen zu beteiligen. Gegen 09:45 Uhr machte sich dann der vom Brautpaar organisierte Bus vom weixerauer Maibaum auf in Richtung Ahrain, wo um 11:00 Uhr die kirchliche Trauung vollzogen wurde.
Nach diesem feierlichen Akt wurde noch ein Gruppenfoto gemacht um anschließend im Bus zu Maier‘s Hofstubn in Hausmehring zu fahren, wo die Feier stattgefunden hat. Im Bus sorgten Musiker und der Busfahrer für die richtige Stimmung um den weiten Weg so kurzweilig wie möglich zu gestalten. Nach Ankunft in Hausmehring, dem obligatorischen Sektempfang mit Gratulation, übergab die offizielle Abordnung das Geschenk des Vereins, einen großen, mit Pfingstroßen geschmückten, Krug mit getöpfertem Vereinslogo.
Nach einem delikatem Mittagessen und anschließendem Küchenbuffet, dem Eröffnungstanz und ein paar Tanzrunden, wurde mit einiger Verzögerung die Braut entführt, um endlich zum Lustigen Teil des Abends zu gelangen.
Beim Brautverziehen bekam Hane seine eigene Medizin zu schlucken (er ist selbst langjähriger Hochzeitsmusiker und hat schon einige frisch getraute Ehemänner leiden lassen) und musste auf seinem von ihm selbst angefertigtem Scheidel kniend um die Rückgabe seiner frisch angetrauten bitten. Da er das so mitleiderregend vorgetragen hat, durfte er nach kurzer Zeit Judith wieder in seine Arme schließen.
Während dessen und auch im Nachgang ließ sich die zahlreichen BBBler (nicht nur die offizielle Abordnung, sonder auch so waren unter den geladenen Gästen viele Vereinsmitglieder) untypisch für unseren Verein, den Wein in der Brautstum schmecken.
Nach diesem Highlite des Abends folgten noch eine deftige Brotzeit, einige Einlagen und ein paar Tanzrunden, bevor es nach dem Abschlusstanz mit dem Bus wieder Richtung Heimat ging.
Eigentlich würde der Bericht mit so etwas wie, …und so endete ein schöner und süffiger Tag…, doch ein paar Mitglieder hatten noch nicht genug und besuchten das Vereinsmitglied Schose noch auf seinem 40er. Das ist aber eine andere Geschichte und kann im eigenen Artikel zu diesem Fest nachgelesen werden.