14.10.2017
Ein kleiner feiner Teil unserer Mitglieder traute es sich zu verschiedene Biere objektiv so gut wie möglich sensorisch zu beurteilen, ohne zu wissen was man da zu sich nimmt. Zu dieser Bier Blindverkostung fand man sich beim 2. Vorstand Robert Lachner in der Ebenau ein.
Die ganze Sache gestaltete sich etwas kurios, da man auf einen Teil der Teilnehmer noch warten musste, hatte der Rest nur Wasser und Brot zur Verfügung (zum neutralisieren).
Bravurös vorbereitet hatte die Blindverkostung unser Braumeister Florian Grabrucker, der den Abend leitete und die Biere in numeriert in neutralen Bechern servierte.
Zum Anfang gab er uns eine kleine Einführung wie und wo Geschmack ensteht und vom Menschen wahrgenommen wird. Desweiteren erfuhren wir dass Bier nach Licht, Moder, Schweiß, Katzenpisse oder auch Geranien schmecken kann – hmmm lecker.
Dann gings auch schon los mit Runde 1: 5 Helle Lagerbiere, die Wahrnehmungen waren hier gemischt, bei den meisten gab es aber einen klaren Verlierer – Hornecker.
Weiter gings mit 5 Weißbieren – dies war schon wesentlich schwieriger – hier wirklich schlecht Weihenstephaner, und überraschend gut: Erdinger Weißbier. Im Anschluss gabs noch ein Lagerbier ein Export und ein Festbier derselben Brauerei, hier ging es darum den steigenden Alkoholgehalt zu erkennen. Zum Ende kamen noch einmal 5 helle Lagerbiere dran. Zwischendrin ließen sich alle Anwesenden eine deftige Brotzeit mit selbstgemachten Brot (danke Dammerl) schmecken.
Eine feine Idee diese Blindverkostung – können wir gerne wieder einmal machen.